FAUN GT 8/15
FAUN GT 8/15
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Beschreibung
Sehr seltenes und einzigartiges Oldtimer-Fahrzeug Das GT 8/15 wurde Ende der 1950er Jahre entwickelt, um die Beweglichkeit des leichten FH 105mm M2 A1 der Bundeswehr zu verbessern Artilleriegeschütze, die bis dahin von M5-Kettenfahrzeugen im Feld bewegt wurden. Dazu wurde ein Konzept erstellt übernommen, bei dem das 105-mm-Geschütz nicht abgeschleppt, sondern hydraulisch über das Heck auf das Zugfahrzeug gehoben wurde betätigte Halterung und dann vom Fahrzeug getragen. Aufbau und Funktion des GT 8/15 ähnelten einer zivilen Mulde Lader. 225EA. GT 8/15 Fahrzeuge wurden zwischen 1959 und 1961 gebaut. Der GT 8/15 erwies sich in mehrfacher Hinsicht als weitgehend unbrauchbar, so dass das Fahrzeug nach ca 10 Jahre bei der Bundeswehr. Das Konzept, zuerst eine Waffe aus der Feuerstellung in den Geräteträger zu schleppen um es dann zu heben und zu verladen, war zu zeitaufwändig und verzögerte unnötig den Stellungswechsel der Artillerie im Vergleich zur herkömmlichen Methode, bei der die Waffe einfach befestigt und an die neue Position geschleppt wird, ohne zu sein geladen. Weiterhin war der GT 8/15 technisch sehr anfällig, so dass die Ausfallquote der Fahrzeuge in der Chronik von das Feldartillerie-Bataillon 110 beispielsweise wird regelmäßig mit 70 % angegeben. Das Abfeuern der 105-mm-Waffe aus dem Fahrzeug war angeblich möglich, aber das Abfeuern der Haubitze belastete das Trägerfahrzeug stark.
Technische Daten
Hersteller | FAUN WERKE NEURENBERG |
Modell | GT 8/15 |
Zustand | Gebraucht |
Lagernummer | 1473462 |
Motor | Deutz F8L714a |
Übertragung | ZF AK 6-55 + hoher / niedriger Gang |
Radstand | 3400 mm |
Spur | 1990 mm |
Länge | 7400 mm |
Breite | 2800 mm |
Höhe | 3220 mm |
Bodenfreiheit | 440 mm |
Wattiefe | 1400 mm |
Leergewicht | 15250 kg |
zGG | 20000 kg |
Bergungswinde | 10.000 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 67,5 km/h |
Mindestgeschwindigkeit | 2 km/h |
Bereich | 520 km |
Treibstofftank | 185 Liter |