WFEL Ltd Air Portable Ferry Bridge Pontoon (APFB)

Der APFB-Ponton wird von einem SCHOTTEL-Wasserstrahl angetrieben, der von einem luftgekühlten Deutz-Dieselmotor angetrieben wird. Die Motorbaugruppe ist montiert in einem leichten Rahmen, mit vier Klemmen am Boden befestigt und kann zur Wartung oder schnell entfernt werden komplett im Feld Ersatz. Der SCHOTTEL Pumpjet wird durch Klemmen im Boden des Pontons montiert und kann auch sein zur Wartung schnell entfernt. Es gibt keine Vorsprünge an der Unterseite der Pontons, was den Betrieb der Einheit ermöglicht in seichten oder stark verstopften Gewässern ohne Verschmutzungsprobleme. Die Lenkung erfolgt durch Drehen des Düsenauslasses, die mit ihrer 360-Grad-Bewegung dem Ponton ein hohes Maß an Manövrierfähigkeit verleiht. Der angetriebene Ponton ist hauptsächlich für den Einsatz als Fähre gedacht. Sie können jedoch auch während des Baus effektiv eingesetzt werden schwimmende Brücken, die ein schnelles Mittel zum Platzieren von Pfeilern bieten. Jeder Ponton hat eine oben offene Konstruktion, die das Stapeln für Transport und Lagerung ermöglicht. Das Aluminium in Marinequalität Pontons haben einen eingebauten Auftrieb, der allein für eine ausreichende Schwimmfähigkeit der Fähr- oder Brückenstruktur sorgt. Sie sind selbstlenzend und Ankerwinden sind serienmäßig eingebaut. Jeder Ponton hat einen (Netto-)Auftrieb von 12.000 kg bei 30 cm Freibord. Sie können mit drei Pontons ineinander zu einem 2,7 m hohen Flatrack gestapelt werden. So ein Stapel kann auf einem nicht dedizierten Lastwagen des DROPS-Typs transportiert werden, der zum Aussetzen und Bergen der Pontons verwendet werden kann. * Jeder Ponton verfügt über ein selbstlenzendes System, mit dem jegliches Wasser im Inneren automatisch abfließen kann. * Die Fähre kann in 0,8 Meter Wassertiefe betrieben werden * Die Fähre hat eine Betriebsgeschwindigkeit von 3,5 Metern pro Sekunde unbeladen und 2,5 Metern pro Sekunde beladen. Bereitstellung und Wiederherstellung Die sechs Pontons der APFB-Fähre sind stapelbar (verschachtelt) und werden auf zwei speziellen DROPS Flatracks transportiert, von denen einer angetrieben wird und zwei Standardpontons pro Fahrzeug. Ein eingebautes Freigabesystem bringt die Pontons nacheinander ins Wasser. Ein integriertes Windensystem in jedem DROPS Flatrack holt jeden Ponton nach Gebrauch wieder zurück.